(unverbindlich: keine Zahlungsinformationen erforderlich)
Mal ehrlich: Wenn Sie als Unternehmerin oder Unternehmer die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) Ihres Steuerberaters lesen, fühlen Sie sich dann wirklich gut darüber informiert, wie gut es Ihrem Unternehmen finanziell geht? Können Sie aus der BWA fundierte Aussagen treffen, wie es um die Zahlungsfähigkeit bestellt ist? Oder ob Ihr Unternehmen in den letzten Monaten profitabler geworden ist? Können Sie eine integrierte Finanzplanung für die nächsten Monate aufstellen und vorausplanen, wie sich Cashflow und die Ertragslage entwickeln? Können Sie auf Basis der BWA die Entwicklung der Kerndaten ihrer kommenden Bilanz vorhersehen?
Das bloße Betrachten der BWA ist kein geeignetes Instrument, um eine integrierte Finanzplanung für ein Unternehmen aufzustellen. Denn für die integrierte Finanzplanung müssen Informationen auf ganz unterschiedlichen Quellen zusammengeführt, betrachtet und bewertet werden. Außerdem sind die Daten einer BWA in einem standardisierten Format dargestellt und gehen nicht individuell auf die Besonderheiten Ihres Geschäftsmodells ein.
Die Vorteile einer fundierten Finanzplanung liegen auf der Hand. Denn bei der integrierten Finanzplanung (Controlling Portal) werden allumfassend Vorgänge und Geschäftsvorfälle in einem geschlossenen System abgebildet.
Sie verbindet die operative Planung mit strategischen Maßnahmen und bildet transparent das langfristige Zusammenspiel von Erfolgsrechnung, Bilanz- und Liquiditätsentwicklung ab. So werden tragfähige Prognosen darüber möglich, wie sich ein Unternehmen finanziell entwickelt, wo Chancen und Risiken liegen und wie man möglichen Herausforderungen frühzeitig begegnet. Hier finden Sie ein Video, das den Unterschied zwischen GuV, Bilanz & Cashflow Statement in wenigen Minuten erläutert.
Die integrierte Finanzplanung ist für alle Unternehmen interessant, die ein aktives Werkzeug zur Steuerung Ihrer Finanzen benötigen. Außerdem hilft sie, gegenüber Stakeholdern (wie Banken, Investoren oder Anteilseignern) die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens transparent darzustellen.
Die Liquidität (oder der Cashflow) eines Unternehmens ist der Schlüsselfaktor für das unternehmerische Überleben. Denn nur wenn genug verfügbare Geldmittel vorhanden sind, um fällige Auszahlungen zu tätigen, kann ein Unternehmen dauerhaft bestehen. Statistiken zeigen, das viele Unternehmen bei Ihrer Finanzplanung die Liquidität nur unzureichend berücksichtigen. So entstehen vermeidbare Liquiditätsengpässe, die bereits in vielen Fällen zum Konkurs geführt haben. Im Rahmen der Finanzplanung wird der Cashflow der Vergangenheit abgebildet und Aussagen über die zukünftige Entwicklung getroffen. In diese Szenarien fließen bereits fest geplante Forderungen und Verbindlichkeiten ein. Darüber hinaus werden Vermutungen über wahrscheinlich eintretende Ein- und Auszahlungen angestellt. Diese Szenarien über die Zukunft de Liquidität helfen dabei, die Zahlungsfähigkeit aktiv zu managen.
Die GuV kennen alle Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie ist das klassische Instrument, um die finanzielle Lage zu bewerten. In der GuV finden die wichtigen Faktoren der Geschäftstätigkeit wie Einnahmen, Sach- und Personalkosten etc. Berücksichtigung. Im Rahmen der integrierten Finanzplanung spielt die GuV deshalb eine wichtige Rolle. Doch anstatt wie in einer klassischen BWA nur eine Momentaufnahme auf Monatsbasis zu liefern, versucht die integrierte Finanzplanung die GuV relevanten Werte auf einer Timeline abzubilden und in die Zukunft prognostizierbar zu machen.
Eine integrierte Finanzplanung richtet ihren Blick auf alle Faktoren, die sich langfristig auf die Finanzen eines Unternehmens auswirken. Deshalb gehören neben Liquiditäts- und Ertragssicht auch bilanzrelevante Faktoren dazu. Investitionen, Vorräte, Working Capital, Desinvestitionen sind Kennzahlen, die sich zwar auf die unmittelbare Geschäftstätigkeit kaum auswirken, die aber wichtige Indikatoren für die finanzielle Gesundheit sind.
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