(unverbindlich: keine Zahlungsinformationen erforderlich)
Unser fiktives Unternehmen heißt Lemonade AG. Die Firma hat sich auf regionale Manufaktur-Limonaden spezialisiert und stellt die Sorten Energy, Limette und Orange her. Vertrieben wird die Limonade direkt über Verkaufsstände vor Schulen sowie an gastronomische Betriebe aller Art.
Die Lemonade AG hat mit flowpilot eine erste Liquiditätsplanung aufgebaut. Die Planung orientiert sich dabei an den grundlegenden Gruppen und Kategorien, wie sie auch aus der Buchhaltung bekannt sind.
Grafik oben: In allen Kategorien wurden Ein- und Auszahlungen für die nächsten Monate geplant. Die Auswirkungen auf den Cashflow werden sofort im Cashflow-Chart sichtbar. Dieser Cashflow wird als so genanntes Basis-Szenario gespeichert.
Das Basis-Szenario zeigt: Es droht eine Liquiditätslücke
Im Basis-Szenario wird die Geschäftsentwicklung nach den aktuellen Erwartungen geplant. Die Liquidität der Lemonade AG wird am Anfang von einem Gründungskredit gewährleistet.
Der operative Cashflow ist in den ersten Monaten negativ. Erst mit der geplanten Einführung der Sorte „Energy“ im November wird der geplante Geldbestand wieder höher.
Das Problem: Ende Oktober fällt der Geldbestand unter Null – eine echte Liquiditätslücke tut sich auf.
Szenarien können die ganze Bandbreite möglicher Geschäftsentscheidungen oder -erwartungen bzw. deren Auswirkungen auf den Geldbestand simulieren. Auf die drohende Liquiditätslücke könnte die Lemonade AG also auf vielfältige Weise reagieren. In diesem Beispiel simuliert die Lemonade AG zwei Szenarien, die unterschiedliche Umsatzentwicklungen planen.
Fazit: Mit Szenarien lässt sich die finanzielle Zukunft eines Unternehmens transparent planen. Durch die Kombination unterschiedlicher „Was-wäre-wenn“-Optionen lassen sich potenzielle Risiken frühzeitig erkennen und Unternehmensentscheidungen anhand realistischer Zahlen verproben.